Der Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. (VIKZ) ist der älteste Dachverband, dessen Gründung auf das Jahr 1973 in Köln zurückgeht. Heute zählt der Verband der Islamischen Kulturzentren um die 300 Gemeinden bundesweit.
Er lässt sich vom Leitsatz des Propheten Muhammed (F.s.m.I. = Friede sei mit Ihm) „Der beste Mensch ist derjenige, der anderen Menschen nützlich ist“ leiten und versteht sich stets im Dienste der Öffentlichkeit.
Er zeichnet sich durch seine parteipolitische Neutralität und setzt sich hierzulande für ein friedvolles Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Couleur ein. Die Grundlage dafür sieht er in einem gesamtgesellschaftlichen Dialog, der getragen ist von gegenseitiger Achtung und Respekt und der zu einer Anerkennung führt.
Im Rahmen einer Umstrukturierung Anfang 2006 löste der VIKZ die zentrale Organisationsstruktur von 1980 auf und entließ die lokalen Gemeinden zur Selbständigkeit. Er selbst fungiert nunmehr als Dachverband.
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Der Verein zur Förderung der Integration und Bildung in Gotha e.V. ist ein Mitgliedsverein des Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. (VIKZ). Er nahm seine Arbeit Ende des Jahres 2021 auf und wurde damit die erste Moschee des Kölner Dachverbandes VIKZ in Gotha sowie in ganz Thüringen.
In den ersten Jahren fanden unsere Aktivitäten an angemieteten Standorten statt. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an einer angemessenen Gebetsstätte hat der VIKZ im Jahr 2024 ein Gebäude in Gotha erworben. Derzeit befindet sich das Gebäude noch in der Planungs- und Renovierungsphase, bevor es als Kulturzentrum mit Gebetsräumlichkeiten genutzt werden kann. Mehr Informationen über unser neues Gebäude klicken Sie hier.
Mittlerweile sind in den Gemeinden des Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. größtenteils hauptamtliche islamische Gelehrte beschäftigt, die überwiegend aus der zweiten Generation stammen und in Deutschland eine religiöse Ausbildung absolviert haben. Sie sind hier aufgewachsen, haben hiesige Schulen besucht, sind sowohl der deutschen als auch der türkischen Sprache mächtig und können sich besser auf die jeweiligen Bedürfnisse und die neuen Herausforderungen der Gesellschaft einstellen.
Eine Moschee ist nicht nur ein Ort des Gebetes, sondern auch Zentrum für soziale Begegnungen, Integration und Kultur. Dort werden den Muslimen vielfältige soziale Hilfeleistungen angeboten, die sie in Lebensgestaltung unterstützen und die Integration fördern.
Als religiöse Dienste sind zu erwähnen:
Der Islam versteht sich als eine Religion des Friedens. In diesem Sinne arbeitet der Verein mit islamischen, christlichen und anderen gesellschaftlichen Institutionen in verschiedenen Bereichen zusammen. Er steht jedem offen, der sich für den Islam und den Verein interessiert: Besuchergruppen aus Schulen, Kirchengemeinden, Moscheen, Behörden, Bürgerinitiativen und anderen Interessensgemeinschaften. Die Fortführung des gesellschaftlichen Dialogs gehört zu den wichtigen Aufgaben des Vereins.
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